Lommatzscher Nachrichten

26.02.2015

Helau, liebe Lossener Faschingsfreunde!

Einfach eine schöne Faschingssaison, Dank Euch, unserem treuen Publikum.

Wir starteten mit Euch im November in unsere 44. Faschingssaison, die Jubiläumssaison! Das Programm unserer Jubiläumssaison setzte sich aus den Highlights der letzten 11 Jahre zusammen. Am 31.01. war unsere Festveranstaltung, zu der wir unsere Sponsoren, befreundete Vereine und Faschingsclubs eingeladen hatten. An diesem Abend spielten die Lommatzscher Spielleute im gut gefüllten Saal auf und begeisterten das Publikum. Eine wirkliche Bereicherung für diesen Abend. An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKE an die Spielleute. Ebenso großer Dank gebührt unseren Sponsoren, welche uns mit ihren Sach- und Geldspenden unterstützt haben.
Dieses Jahr hatten wir auch die schönste Generalprobe aller Zeiten, denn wir hatten Publikum. Der Niederauer Faschingsclub hatte sich etwas im Datum vertan und war schon zur Generalprobe angereist. So erlebten sie unser Programm schon am Vorabend unserer Festveranstaltung und trugen so zu bester Stimmung bei.
Hier noch ein kleiner Abriss aus unserem Programm vom 31.01, 07./14.02., sowie Weiberfasching am 12.02.2015. Die Funkengarde hatte drei Showtänze im Repertoire, einer wurde von den Minidancern dargeboten. Die Musketiere (Bürgermeister) und der Cardinal de Steinbachjö trafen sich wieder im „Gasthof zum dampfenden Postkutschenweg“ (La Ziegenhain). Sie soffen und debattierten über die Resultate der Fusionen ihrer Grafschaften. Chevalier de Anke schwarz wie Nossen konnte sich mit dem Umbauplan der Leubener Sporthalle zur Moschee nicht durchsetzen.
Herr Fuchs traf nach langer Zeit Frau Elster wieder und nutzte ihre Plauderfreude aus. Das Publikum erfuhr so manche Dinge aus den Jahren. Einige Vorkommnisse beim LFC kamen zum ersten Mal ans Tageslicht.
Ein DEFA-Werbedreh für echten russischen Lunikoff sorgte für Erheiterung, der Regisseur wurde vom Hauptdarsteller in den Wahnsinn getrieben. Denn dieser hatte nach mehreren Durchläufen soviel Lunikoff indus, dass gar nichts mehr lief.
Ein Höhepunkt war die Flieger-Nummer von 2006. „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ beeindruckten mit ihrer deutschen Tugendhaftigkeit ebenso, wie das Landemanöver des Majors in seinem Fluggerät.
Auch die drei lebensgroßen Kängurus vom 2014 Fasching erlebten ihr Revival. Aus ihrem Beutel schauten die singenden Koalabären, welche kräftig von Vater Abraham unterstützt wurden.
Am Ende tanzten die Männer in ihren gelb schwarzen Kimono-Kostümen ihren Männertanz, der auch diesmal wieder das Publikum begeisterte.
Beim Weiberfasching führte Modeikone Glöökler durch’s Showprogramm und präsentierte seine neuesten Kreatoren (-tionen). Helene Fischer trällerte „Atemlos“ und heimste sich eine Zugabe ein.

Bei der Flieger-Nummer kamen dieses Mal die Damen auf ihre Kosten. Denn auch freizügiger kann es bei der deutschen Luftwaffe zugehen. Viel Spaß und Trubel gab’s zum Kinderfasching, bei dem zwei Clowns durch den Nachmittag führten. Ein Clown kaperte das Fluggerät. Der Teufel stibitze der Großmutter die Pfannkuchen und die Kinder hatten einen Riesenspaß als der Räuber, der Gendarm und die Hexe den Teufel mit ihrer Klatsche jagten. Einfach eine schöne Faschingssaison, dank Euch, unserem treuen Publikum. Wir sehen uns im Herbst wieder. Wir freuen uns schon auf Euch - am 14.11.2015 ist es wieder soweit. Lossen Helau ! Der Elferrat des LFC [zurück zur Übersicht]