16.02.2024
FDP-Vorsitzende schießt gegen die Ampel!
Mein ganz persönliche Meinung, muss nicht immer richtig sein!
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In einem Interview in der „SZ“ vom 19.01. unserer Bürgermeisterin und gleichzeitig FDP-Vorsitzenden des Landes Sachsen mit „Hofberichterstatter“ Jürgen Müller werden deutliche Worte gegen die bestehende Regierung in Sachsen und aber auch in Berlin laut. Doch ich sage immer: “Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!“. Wo ist denn die Partei der „Besserverdienenden“ geblieben in den vergangenen Jahren. Seit 2014 nicht mehr im Landtag vertreten! Und jetzt hier große Töne spucken: die da oben sind dran schuld! Ihr bestes Pferd im Stall hat die Partei verlassen. Holger Zastrow ist nicht mehr in der FDP. Dass war wenigstens noch ein Macher. Torsten Herbst konnte die Lücke nicht schließen! Von allen anderen ist doch nur „Blauer Dunst“ zu sehen. Bestes Beispiel ist doch der OB von Dresden, Herr Hilpert, FDP. Erst will er die Welt verändern, dann stolpert er über Personalprobleme und dann über familiäre Auseinandersetzung mit seiner Ex-Frau. Ich denke auch in diesem Jahr wird die FDP nur eine untergeordnete Rolle spielen, 5% könnten auch dieses Jahr wieder zu hoch sein. Die Parteivorsitzende Frau Dr. Maaß hat noch viel Arbeit vor sich! In der Kommunalpolitik unserer Stadt hat sie ja schon bedeutende Erfolge erreicht. Dass will auch niemand kleinreden. Mit der Unterstützung auch der Regierung in Dresden(!) hat sie viel für unsere Stadt “herausgeholt“. Auch unsere Wehr wird stets gefördert, soll auch sein. Aber, und da bin ich wieder „der Kämpfer gegen Windmühlen“, brauchen wir auf jedem Dorf Eine? Eine „Superwehr“, eine bestens aufgestellte, in Lommatzsch für Alle machts meiner Meinung auch! Sicher handle ich mir mit dieser Äußerung wieder jeder Menge Shitstorm ein, vielleicht auch verbale Bedrohungen wie im letzten Jahr, aber ich kann nicht aus meiner Haut!
Ich sehe persönlich noch Nachholbedarf in unserer Stadt besonders in den freiwilligen Leistungen, sprich Sport, Spiel, Kultur. Die Instandsetzung des Hartplatzes für die Fußballer ist ja schon im Plan. Doch wie sieht es mit den Umkleiden für die Sportler aus? Das Gebäude der „3.Halbzeit“ steht seit Ende der Sechziger. Die sanitären Anlagen sind verschlissen. Zwar wurden immer wieder Instandsetzungen durchgeführt, doch ein Dauerzustand kann und darf dass nicht sein. Dass unsere Jüngsten nach Schieritz ausweichen müssen ist mit sehr viel Aufwand und auch Kosten verbunden. Den Bus für die Fahrerei musste sich der LSV selbst zulegen, auch wenn die Stadt jetzt einen Bus bestellt hat. Über das Freibad will ich nicht mehr groß reden. Aber die Bemerkung: Im Stadtrat ist kein Wille zu erkennen muss ich zurückweisen. Ja kein Wille für solche Ideen wie Spielwiese und Sprinklerpark nicht, für Freibad schon.
Im Juni stehen Wahlen zum Stadtrat und im September zur Landesregierung an. Hoffen wir, dass unsere Bürger das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Auch in unserer Stadt stehen Parteien und Gruppierungen in den Startlöchern die Nichts Demokratisches auf ihre Fahnen geschrieben haben. Populismus können wir hier auf dem Lande und in ganz Sachsen nicht gebrauchen. Ebenen wir nicht den Boden für diese Saat! (z.Bild, ich im Bundestag, ja darf denn jeder da rein!)
Peter Rennert Stadtrat (CDU)
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