08.04.2016
Die Angelsaison beginnt …
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zumindest für die Meisten von uns. Es gibt zwar Hartgesottene, die das ganze Jahr hindurch ans Wasser gehen, aber die Mehrheit wird wohl auf den Frühling bzw. die ersten warmen Tage warten, um ihrem Hobby nachzugehen.
Nun liegt das erste richtig schöne Wochenende hinter uns und es fängt langsam an, in den Händen zu kribbeln. Ich denke, da geht es nicht nur mir so. Endlich ist sie da – die Hauptangelzeit. Damit diese ohne Probleme beginnen kann, hier nochmal einige grundlegende Hinweise, die zwar jeder kennen sollte, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es eben doch nicht so ist. Und wir alle wollen doch keinen Stress bei Kontrollen durch die Fischereiaufseher haben.
Was gibt es zu beachten? Als Wichtigstes müssen die Dokumente komplett mitgeführt werden und vor allem auch vollständig ausgefüllt sein. Dazu gehört, dass der Erlaubnisschein im Fangbuch (letzes Blatt) ordnungsgemäß mit den persönlichen Daten ausgefüllt und auf der Rückseite unterschrieben ist.
Ansonsten ist er ungültig! Vor Beginn eines jeden Angeltages sind das Datum und die Gewässernummer einzutragen. Erst dann ist mit dem Angeln zu beginnen! Bitte haltet Euch daran. Das erspart unter Umständen viel Ärger. Ein weiteres Muss ist das Mitführen der Gewässerordnung, es sei denn, Ihr könnt nachweisen, dass Ihr auf andere Art und Weise Zugriff auf das Dokument habt, z. B. per Smartphone. Dass zu einem perfekten und stressfreien Angeltag auch die vollständige Ausrüstung gehört, versteht sich von selbst. Dann kann es losgehen. Fehlen nur noch die richtigen Köder, das optimale Wetter, die Beißfreude der Fische, der günstigste Angelplatz usw. usw. Vom Glück ganz zu schweigen. Ihr kennt das ja. Ich wünsche allen viel Erfolg. Die nächsten Termine unserer Vereinsarbeit sind die beiden Arbeitseinsätze in Lommatzsch am 23.04. und in Roitzsch am 30.04.2016. Im Mai steht dann bereits unser erstes Vereinsangeln an. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme.
Zur Lehmgrube Lommatzsch gibt es bislang leider noch keinen neuen Sachstand. Wie in der Zeitung zu lesen war, stand der Alteigentümer erneut vor Gericht und wurde zum wiederholten Mal mit Bewährung verurteilt. Welche Auswirkungen dieses Urteil auf das laufende Verfahren zur Lehmgrube und deren Umfeld hat, kann derzeitig allerdings nicht eingeschätzt werden. Uns bleibt nur, die Hoffnung nicht zu verlieren und im Zusammenwirken mit der Stadt Lommatzsch und dem AVE Dresden alles zu tun, damit dieses Verfahren zu einem für uns guten Ende führt. Aus dem Grund werden wir auch an der Unterhaltung des Gewässers fest halten und zählen dabei auf Eure Unterstützung.
Petri Heil!
Volkmar Göthe, Vorstand [zurück zur Übersicht]