18.01.2020
TTC Elbe Dresden 5. – Lommatzscher SV 1. 10 : 5
Tischtennis 2. Bezirksliga – Herren, 10. Spieltag:
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LSV verliert fünf Einzel in Folge

Den Start ins neue Jahr hatte sich der LSV anders vorgestellt. Zum Rückrunden-Auftakt gab es in Dresden eine 5:10-Niederlage zu beklagen. Dabei agierte der TTC Elbe – wie schon im Hinspiel – mit nur 50 % seiner Stamm-Besetzung, woraus die Gäste allerdings kein Kapital schlagen konnten. Im Gegenteil: Die drei guten Dresdner „Ersatzspieler“ gewannen alle ihre Einzel (5 von 6 mit 3:0-Sätzen). In den Doppeln gab es mehr knappe Sätze als in allen 12 Einzeln zusammen! Karlovsky/Fink waren gegen Kasper/Müller zumindest in zwei Sätzen auf Augenhöhe (-10, -3, -9), verloren aber ebenso wie Gerhardt/N. Rakette (7:11, 11:9, 8:11, 9:11) im dritten Doppel gegen Nerlich/Hille. Richtig eng wurde es auch für M. Rakette/Vanek, die nach 1:2-Satzrückstand gegen Ullmann/Hammer deren zwei Matchbälle im fünften Durchgang abwehren konnten und letztlich hauchdünn mit 13:11 die Oberhand behielten. Dem souveränen 3:0-Sieg von M. Rakette gegen Kasper (7, 1, 2) folgten nur Niederlagen im ersten Einzeldurchgang. J. Vanek ließ gegen Ullmann zu viele Möglichkeiten aus (9:11, 11:8, 7:11, 11:13), D. Gerhardt zeigte gegen Nerlich eine gute Partie (2:1-Satzführung sowie 8:5-Führung im 5. Satz), zog am Ende aber mit 8:11 den Kürzeren. T. Karlovsky (-5, -5, -8), N. Rakette (-2, -8, -7) und R. Fink (-6, -3, -7) waren gegen die „Ersatzspieler“ Hille, Müller und Hammer unterlegen. So hieß es 7:2 für Elbe 5. Wenigstens verlief im Anschluss der zweite Einzeldurchgang besser: Nach den Erfolgen von M. Rakette (7, 4, 11 gegen Ullmann), J. Vanek (4, 10, 4 gegen Kasper) sowie von T. Karlovsky (9:11, 11:8, 12:10 und 11:9 gegen Nerlich) kam der LSV auf 5:7 heran. Doch mit den nächsten 0:3-Niederlagen von D. Gerhardt (-7, -7, -8) und R. Fink (-5, -8, -7) gegen Hille bzw. Müller waren die Dresdner im sicheren Hafen. Im dann bedeutungslosen, letzten Einzel spielte N. Rakette gegen Hammer zunächst groß auf (11:3 und 11:6), konnte auf die veränderte Taktik seines Gegenüber danach aber nicht mehr reagieren und musste dem Tempo Tribut zollen, was schließlich zur 2:3-Niederlage führte. Hätte der LSV die zwei Einzel gewonnen, in denen er mit 2:0- bzw. 2:1-Sätzen vorn lag, wäre das Spiel Unentschieden ausgegangen. So war es wieder zu wenig! Nebenbei wuchs auch der Rückstand auf Königstein auf drei Punkte an, da sie ihr Heimspiel gegen Oederan-Falkenau gewannen. Es wird nun ein hartes Stück Arbeit, diesen Abstand wieder zu verringern, um am Ende der Saison über dem Strich zu stehen.

Die Punkte erkämpften:
Martin Rakette 2,5 / Jaroslav Vanek 1,5 / Tomas Karlovsky 1 / Dirk Gerhardt 0 / Robert Fink 0 / Norbert Rakette 0
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